Obwohl die Zahl, der nicht geförderten Erzeugungsanlagen in Zukunft voraussichtlich steigen wird, bleibt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) weiterhin das zentrale Instrument für den Ausbau erneuerbarer Energien im Stromsektor. Als Fördergesetz für den Bau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien beeinflusst es den Netzanschluss, die Abrechnung der Vergütungen, die Stromerzeugung und den Vertrieb, beispielsweise durch die Grünstromvermarktung oder die regionale Vermarktung.
In den letzten Jahren hat sich der rechtliche Rahmen des EEG dynamisch entwickelt und wurde mehrfach umfassend novelliert. Anfang des letzten Jahres trat das EEG 2023 in Kraft, welches als die bisher größte Reform des Gesetzes gilt. Es verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2030 mindestens 80 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Weitere Änderungen wurden im September 2022 im Rahmen des Energiesicherheitsgesetzes sowie im Dezember 2022 im Zuge des Strompreisbremsengesetzes beschlossen.
Unser Online-Workshop richtet sich an Mitarbeiter, die keine Vorkenntnisse oder lediglich Grundkenntnisse zum EEG haben oder die sich einen allgemeinen Überblick über das Thema verschaffen möchten.
Referent:
Experten von bbh
Veranstaltungsort:
Microsoft Teams
Datum:
09.10.2024
Uhrzeit:
09.00 Uhr - 12.00 Uhr
Investition:
350 EUR (netto) pro Teilnehmer bei einer Mitgliedschaft im ARGEnergie e.V.
250 EUR (netto) pro 2. Teilnehmer aus einem Mitgliedsunternehmen
450 EUR (netto) für Nicht-Mitglieder